Aktuelles

Herzlich Willkommen allen Erstklässlern!

15.09.2023 | Die neuen Erstklässler der Immanuel-Grundschule wurden baubedingt in der Mehrzweckhalle im Spektefeld von der schulbekannten Handpuppe begrüßt, dem Raben Weißwas. Er erzählte von seinem Cousin, der auch eingeschult wurde. Anschließend wurde ein Video gezeigt. Sein Cousin sei nämlich der Rabe Willibald von Daniel Kallauch und der hatte ziemlich Angst vor der Schule. Aber Daniel Kallauch ermutigte ihn in dem Video, die Angst zu Hause zu lassen. Denn Gott würde mitgehen.

 

Auch die Kinder der 2. Klasse machten den Erstklässlern durch ihr Theaterspielen Vorfreude auf die Schule und breiteten am Schluss ein buntes Schwingtuch über den Neuankömmlingen aus. Dazu wurde gemeinsam ein Segenspsalm gesprochen: „Gott begleitet mich und gibt mir Mut.“
Nadja Schäble, Mitarbeiterin der Schulstation, Immanuel-Grundschule, Spandau

Nanu, wo sind denn alle? - Museumstag

03.03.2023 | Wer am Tag vor der Zeugnisausgabe in die Immanuel-Grundschule kam, wird sich wohl gewundert haben, denn das Haus war leer! Alle Schülerinnen und Schüler waren mit den Mitarbeitenden und vielen ehrenamtlichen Begleitungen in Berliner Museen unterwegs.

Im Vorfeld hatten die Kinder sich je nach Interesse eins aus neun verschiedenen Museen ausgesucht – das ging vom Stasimuseum über das Illuseum bis hin zum Aquarium. Jede Ausflugsgruppe war aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassen zusammengewürfelt. So war nicht nur das Lernumfeld an diesem Tag ein ganz anderes, sondern auch die Lerngruppe.

Und woran erinnern sich die Kinder noch vier Wochen nach dem Museumstag?
•    Jamie (Klasse 6), Pergamon-Panorama: „Es gab ein riesiges Bild, das einen Tag- und Nachtzyklus hatte. Und der Maler hat sich sogar selbst darin versteckt.“
•    Jonna (Klasse 5), Futurium: „Da gab es einen sprechenden Kühlschrank, der gesagt hat, woher die Dinge im Kühlschrank kommen. Aber am süßesten war eine Roboter-Robbe, die man streicheln konnte.“
•    Luisa (Klasse 1), Museum für Kommunikation: „Man konnte dort Experimente machen, zum Beispiel wie die Post früher gebracht wurde.“
•    Ylva (Klasse 2), Spectrum: „Es gab ein Haus, das sich gedreht hat und man dachte, dass man sich selbst dreht. Das war cool.“
Wir bedanken uns herzlich bei allen Ehrenamtlichen, die diesen Tag als Begleitpersonen möglich gemacht haben!

Nadja Schäble (Mitarbeiterin der Schulstation) und Esther Dichristin (Schulleiterin), Immanuel-Grundschule, Spandau

Die "kunterbunte Box" - der Hort hat sie getestet

03.03.2023 | Die vom Gemeindejugendwerk (GJW) entwickelte „kunterbunte Box“ wurde uns zum Testen zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um eine Kiste, in der sich ein biblisches Erlebnis befindet. Man braucht ein Handy oder Tablet und eine Internetverbindung und ein paar einfache Materialien wie Papier, Stifte, Schere, Kleber etc. Laut Anleitung können 4 bis 16 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren mitmachen. Die Spielzeit beträgt ca. 80 Minuten.

Wir hatten anfangs eine Gruppe von 15 Kindern aus den Klassen 2 bis 4, die mitmachen wollten. Nach dem Start reduzierte sich dies schnell auf neun Kinder, die dann aber wirklich bis zum Ende durchgezogen haben. Und es wurde tatsächlich ein Erlebnis. Schritt für Schritt entwickelte sich aus fast nichts eine Mitmachgeschichte, sodass die Kinder später selbst sagten, dass aus dem „ominösen“ Anfang richtig was geworden war. Und zusätzlich konnte das Entstandene danach noch zum inspirierten Spielen genutzt werden. Alle fanden die Box gut. Dass sich die Gruppe auf neun Kinder reduziert hatte, machte den Ablauf einfacher und entspannter. Wir würden empfehlen, dass man, wenn man die Box ausprobieren möchte, das mit einer vertrauten Gruppe machen sollte. Zurzeit gibt es zwei Titel beim GJW: „Eine neue Hoffnung" (wurde von uns gespielt) und „In geheimer Mission“, die man direkt auf www.gjw.de/kunterbuntebox bestellen kann.

Achim Möller, Erzieher im Hort der Immanuel-Grundschule, Spandau

Ab aufs Glatteis!

16.02.2023 | Ferien. Zeit haben. Keine Hausaufgaben. Einfach mal was Schönes machen. Und trotzdem was lernen?

 

Das haben 15 Kinder erlebt, als sie sich - nicht alle freiwillig - auf den Weg in die Eissporthalle P09 machten. Zwar versuchte die BVG durch verwirrende Anzeigen an der Bushaltestelle und Google Maps durch die Aussage, dass die Halle geschlossen sei, uns von unserem Plan abzubringen, aber wir überwanden alle Hindernisse mit Blick auf die kommende Freude.

In der Halle angekommen bekamen alle Leihschlittschuhe ausgeliehen. Hier noch ein Lob an den äußerst freundlichen, hilfsbereiten und kompetenten Mitarbeiter dort, der sogar beim Anziehen und Zuschnüren der Schuhe half. Respekt dafür!

 

Dann ging es wirklich los. Außer dem begleitenden Vater und dem Erzieher hatte sich keiner jemals mit Schuhen, unter denen einfach nur dünne Metallkufen verschraubt sind, aufs Eis begeben. Und allen sah man folgende Gedanken an: „Wie soll das denn gehen?!?“, „Das wird nie was!“ und „Das kann ich nicht!“. Und so klammerten sich alle am Rand der Eisbahn fest und stöckelten in die vorgegebene Richtung los. Nacheinander wurden sie von den beiden Erwachsenen vom Rand abgepflückt und mit viel Freude und Zuversicht ins Gleiten gebracht. Und siehe da, die Freude wuchs zusehends mit jedem Schritt, bis zum Ende hin alle strahlten und ständig sagten: „Guck mal was ich kann!!!“ Unser Fazit: Aufs Glatteis geführt zu werden, muss nicht immer schlecht sein.

 

Achim Möller, Horterzieher, Immanuel-Grundschule

Alle Jahre wieder ...

25.11.2022 | In der Halle angekommen bekamen alle Leihschlittschuhe ausgeliehen. Hier noch ein Lob an den äußerst freundlichen, hilfsbereiten und kompetenten Mitarbeiter dort, der sogar beim Anziehen und Zuschnüren der Schuhe half. Respekt dafür!

 

Dann ging es wirklich los. Außer dem begleitenden Vater und dem Erzieher hatte sich keiner jemals mit Schuhen, unter denen einfach nur dünne Metallkufen verschraubt sind, aufs Eis begeben. Und allen sah man folgende Gedanken an: „Wie soll das denn gehen?!?“, „Das wird nie was!“ und „Das kann ich nicht!“. Und so klammerten sich alle am Rand der Eisbahn fest und stöckelten in die vorgegebene Richtung los. Nacheinander wurden sie von den beiden Erwachsenen vom Rand abgepflückt und mit viel Freude und Zuversicht ins Gleiten gebracht. Und siehe da, die Freude wuchs zusehends mit jedem Schritt, bis zum Ende hin alle strahlten und ständig sagten: „Guck mal was ich kann!!!“ Unser Fazit: Aufs Glatteis geführt zu werden, muss nicht immer schlecht sein.

 

Achim Möller, Horterzieher, Immanuel-Grundschule

Herzlich willkommen unseren neuen Erstklässlern!

08.09.2022 | Die Einschulung der Immanuel-Grundschule fand nach drei Jahren aufgrund der Regenvorhersage wieder einmal in der Mehrzweckhalle im Spektefeld und nicht wie in den vergangenen Jahren bei Sonnenschein auf dem Schulhof statt. Die Zweitklässler hatten fleißig geübt und präsentierten voller Stolz einen Ausschnitt aus dem Musical „David“ von Adonia. Die Botschaft, dass alle herzlich willkommen sind und dass wir uns mit Gott an unserer Seite vor nichts fürchten müssen, kam klar rüber!

 

Entgegen der Wettervorhersage erreichten die neuen Erstklässler nach der kleinen gemeinsamen Feier mit den Familien trockenen Fußes die Immanuel-Grundschule, wo im bunt dekorierten Klassenzimmer die erste Schulstunde stattfand. Die Eltern der Klasse 2 hatten in der Schule währenddessen liebevoll ein Kuchenbuffet vorbereitet, sodass das Warten auf das Ende der ersten Schulstunde auch den neuen Eltern nicht schwerfiel.

 

Es ist immer wieder ein Privileg, die Kinder bei diesem großen Schritt zu begleiten – und wie schön, dass „unsere“ neuen Schülerinnen und Schüler gleich von Anfang an wissen dürfen, dass Gott sie wunderbar gemacht hat und auch bei großen Aufgaben immer an ihrer Seite ist!

Nun ist es da: Das Paradies

12.11.2021 | Im Frühjahr noch als Vision auf Papier, steht es nun plötzlich da: Das „Paradies“ – unser Grünes Klassenzimmer. 2019 schon formulierten unsere Kinder den Wunsch nach einem Ort zum „Chillen“. „Schön“ sollte er sein. „Mit Blumen.“ „Im Sommer nicht so heiß.“

Mit der Bepflanzung im kommenden Frühling, dem Spannen der Sonnensegel und der farblichen Gestaltung erfüllt sich dieser Wunsch komplett. Neben Unterricht und Chillen schafft das Paradies auch Raum für Veranstaltungen und bildet nach hinten hin die Zuschauertribüne zum Fußballplatz. Wir danken allen Spendenden, die mit über 15.000 € den Bau ermöglicht haben. Das ist mehr als die Gewinnsumme, die wir uns mit der Teilnahme an einem Preisausschreiben für den Bau eines Grünen Klassenzimmers erhofft hatten. Viel Zeit floss in das Niederschreiben der Vision für den Antrag, aber der Zuschlag blieb aus. Es war nicht die „festgesetzte“ Zeit. Gott hatte einen anderen Plan und schenkte neue Wege.  Es erinnert an die Geschichte, in der Gott Habakuk auffordert, eine Vision niederzuschreiben, die allerdings nicht sofort eintreffen würde, sondern eben erst zur „festgesetzten Zeit“. Aber sie würde sich „ganz bestimmt erfüllen, darauf kannst du dich verlassen.“, fügte Gott hinzu (Habakuk 2,2-3 HAF). Bei der Eröffnungsrede war es mucksmäuschenstill bis wir alle den Countdown zählten, um dann jubelnd das Paradies einzunehmen und gemeinsam ein Dankeslied zu singen. Eine Erstklässlerin freute sich: „Cool! Man kann hier stehen und zusammen singen und fühlt sich wie Stars!“

Einschulung 2021 in der Immanuel-Grundschule in Spandau

27.08.2021 | Wie perfekt aufeinander abgestimmte Zahnräder arbeitete das Team bei den Vorbereitungen zusammen und setzte so das Getriebe „Einschulungsfeier“ in Gang.
Gleich zu Beginn der Feier sorgte Rabe Socke vor allem bei den Erstklässlerinnen und Erstklässlern für großes Gelächter, was bei einigen sicher die Aufregung minderte. Auffallend schön an dem Tag war die friedvolle Atmosphäre und sehr bewegte Eltern, von denen es manche sich nicht nehmen ließen, sich mit einem persönlichen Wort des Dankes zu verabschieden. Ein paar Tage später wurden die Einschulungskinder gefragt, was sie denn besonders schön an der Einschulungsfeier fanden: „Alles“ und „die Musik“.

Aktuelles zu COVID-19

11.08.2021 | Aktuelle Informationen zum Schul- und Hortbetrieb im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus entnehmen Sie bitte den offiziellen Seiten der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unter www.berlin.de/sen/bjf/corona/schule. Vielen Dank!

Projekt "Paradies"

10.05.2021 |  Die Corona-Maßnahmen treffen gerade Kinder hart – und geben viel Gelegenheit zum Träumen und zum Planen einer besseren Zukunft! Eine grüne Oase auf dem Schulhof, in der die Kinder sich entspannen, Natur genießen, das Fußballfeld beobachten, lernen und kreativ sein können – das ist unser gemeinsames Traumprojekt „Paradies“.


Die ersten 30 Spender, die mindestens 20 € spenden, erhalten die aktuelle CD von Rock for Kids. Die CD wird von Rock vor Kids zur Verfügung gestellt. 

 

Alles über das Projekt finden Sie unter
www.immanuel-grundschule.de/paradies

Unser Glaube gibt uns Hoffnung, Zuversicht und Freude

23.04.2021 | Aufgrund unterschiedlicher Haltungen und Meinungen bezüglich Covid-19 erleiden derzeit nicht selten Beziehungen Schaden und Gruppen erfahren Spaltungen. Wir als Immanuel-Team stellen fest, dass es bei uns anders ist – und sind dankbar dafür. Auch wir haben unterschiedliche Ansichten, Haltungen, haben Fragen, Bedenken, sorgen uns um Mitmenschen und sind nicht immer mit allem glücklich und einverstanden. Doch all das ist eingebettet in die Hoffnung, Zuversicht und Freude, die durch die Auferstehung Jesu in uns wohnt und gerade in dieser Zeit in unserem Miteinander zum Tragen kommt.

Wie schön, dass unsere Erzieherin Julia Fischbeck ein paar Stunden vor Ferienbeginn auf die Idee kam, die Kinder mit dem Lied „Das glaube ich“ – einem Glaubensbekenntnis – und somit eben auch mit dieser Hoffnung und Zuversicht, in die Ferien zu schicken. Quasi über Nacht setzten unsere Lehrer Jörg Handrick und Oliver Usbeck sowie Schulleiterin Esther Dichristin die Idee um: Am nächsten Morgen um 7:45 Uhr standen sie als dreiköpfige Band mit Gitarre, Mikrofon, Piano und Abstand auf dem Schulhof unter dem Pavillon und begrüßten die eintrudelnden Schülerinnen und Schüler musikalisch. Überraschung gelungen! Von dort wurden die Kinder, wie üblich während der Corona-Zeit, von den entsprechenden Lehrkräften zum Händewaschen abgeholt, bevor es in die Klassen ging. Im Unterricht wurde anschließend das Glaubensbekenntnis nochmal aufgegriffen.

 

Rebecca Gomado, Schulsozialarbeit, Immanuel-Grundschule

Klasse 5 beeindruckt mit Modellbau

29.01.2021 | Im Rahmen des GeWi-Unterrichts (Gesellschaftswissenschaften) hat unsere 5. Klasse der Immanuel-Grundschule in Spandau beeindruckende Modelle erschaffen und sich dabei über frühere Zeitalter – wie das Alte Ägypten und die Eiszeit - Gedanken gemacht. Das Oberthema lautete: Wasser.

Wieso siedelten die damaligen Bewohner des Alten Ägypten in der Nähe des Nils und richteten sogar ihr gesamtes Leben nach ihm aus? Was haben Vulkane mit Wasser zu tun? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigten sich die Kinder. So sehen wir Modelle mit schönen Flusslandschaften, Pyramiden, Tempeln und Vulkanen. Weitere Modelle stellen das Leben in der Eiszeit sowie eine Hallig dar. Die Klasse fand heraus, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Menschen in der Eiszeit entwickeln mussten, um überhaupt überleben zu können, und dass auch heute noch Halligen Bedeutung haben.

Die Modelle sind sowohl in Einzel- als auch in Kleingruppenarbeit (max. 3 Kinder) entstanden. Dabei waren die Kinder wegen der verschärften Coronaregeln sehr erfinderisch, was ihre Art der Zusammenarbeit anging. Sowohl Klasse 5 selbst als auch ihre GeWi-Lehrerin, Doris Schurig, (und alle, die schon einen Blick auf ein paar Modelle erhaschen konnten) sind von den Resultaten begeistert. Geplant ist eine Ausstellung für alle Klassen, sobald der Schulbesuch wieder erlaubt ist. Hier können dann unsere Fünfties ihr neu erworbenes Wissen an andere weitergeben.

 

Rebecca Gomado, Schulsozialarbeiterin, Immanuel-Grundschule