Über uns
Neben Kompetenzen und Sachwissen vermitteln wir den Kindern an der Immanuel-Grundschule Werte, die wir aus unserem christlichen Glauben beziehen: Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Nächstenliebe, Vergebung und Friedfertigkeit. Wer auf festen Werten steht, den bringt so schnell nichts ins Wanken.
Unsere feste Überzeugung ist es, dass jedes Kind ein einzigartiges Geschenk Gottes ist. Deshalb sehen wir es als unseren Auftrag an, dass Kinder in einem geborgenen, wertschätzenden Umfeld die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Stärken und Begabungen kennenzulernen und gleichzeitig ihre Grenzen selbstbewusst bejahen zu können. Jedes Kind soll seinen Wert erkennen – unabhängig von Leistung, Geschlecht, Herkunft oder Religion. Um den Kindern Orientierung und Perspektiven für die spätere Lebensgestaltung zu geben, ist es uns ein Anliegen, ihnen christliche Wertmaßstäbe nahe zu bringen und ein Leben mit Gott vorzuleben.
Spielerische Freude an Schönem findet an der Immanuel-Grundschule ebenso Raum wie ausdauerndes Suchen nach einem Verständnis komplexer Zusammenhänge. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Kinder zu ermutigen. Wir wollen sie dabei unterstützen, ihre Potenziale zu entdecken, Teamfähigkeit zu entwickeln und zu verantwortlich handelnden Persönlichkeiten heranzuwachsen.
Unser Lehrer- und Erziehersein gestalten wir als Berufung aus unserem christlichen Glauben. Jeden Morgen beginnen wir in der Klasse mit einer kurzen Andacht. Am Biblischen Unterricht nehmen alle Kinder gemeinsam teil. Hier werden grundlegende Lebensfragen aus der Perspektive des christlichen Glaubens thematisiert.
Schulbroschüre
In unserer Schulbroschüre können Sie sich ausführlich über die Immanuel-Grundschule informieren.
Wie alles begann
In den frühen 2000er Jahren wollten Spandauer Eltern, dass ihre Kinder in der Schule christlich geprägt erzogen werden. So kam man ins Gespräch mit dem Christburg Campus e.V. (damals FESB e.V.) und schnell war die Idee des ersten "Ablegers" geboren. Im August 2006 begann die erste 1. Klasse der Immanuel-Grundschule den Schulunterricht mit sieben Mädchen, drei Jungen und einer Lehrerin. Ein Jahr später wurden weitere 20 Kinder eingeschult und der Hort begann mit seiner Arbeit.
Standort für die ersten beiden Jahre war zunächst die Josua-Gemeinde in der Bismarckstraße. Im Juli 2008 ist die Immanuel-Grundschule umgezogen. Die neuen Räume befinden sich in der Stadtrandstraße 465. Mit diesem Umzug verfügen wir nicht nur über ein eigenes Gebäude, sondern auch über viel mehr Räume als vorher. Diese Erweiterung bietet nun Platz für die derzeit ca. 140 Kinder. Die Immanuel-Grundschule ist seit ihrer Gründung staatlich genehmigt, da der Schulträger staatlich anerkannt ist.
Unser Namensgeber: Immanuel (0 bis ca. 33 nach Christus)
Geboren wurde Immanuel (hebräisch: „Gott ist mit uns“) auf einer Reise seiner Eltern zwecks Volkszählung. Immanuel, genannt Jesus, war das erste Kind von Maria, zusätzlich Gottes Sohn, und wurde von seinem irdischen Vater Josef adoptiert. Bereits im Kleinkindalter wurde sein Leben bedroht. Ein König, der Angst vor Machtverlust hatte, ließ aufgrund einer Prophetie alle männlichen Kleinkinder ermorden. Diesem Völkermord entging der kleine Jesus.
Mit 30 Jahren begann er als Wanderprediger im Namen seines himmlischen Vaters, mit dem er eins war, innere und äußere Krankheiten zu heilen. Den Ausgestoßenen seiner Zeit schenkte er unermesslich viel Liebe und Bedeutung. Er diskutierte mit der religiösen Elite und versuchte, ihre Sichtweisen auf Gott zu korrigieren.
Seine klare Aussage, Gottes Sohn zu sein, führte zu einem Mordkomplott gegen ihn. Jesus wurde am Kreuz hingerichtet. Er leistete keinen Widerstand, obwohl er bereits bewiesen hatte, dass er alle Mächte des Himmels und der Erde beherrschte. Aus Liebe gab er sich hin.
Wider Erwarten seiner Jünger stand er, der Christus, am dritten Tage nach seiner Hinrichtung vom Tod auf. Viele Zeugen sahen ihn, bevor er schließlich zu seinem Vater in den Himmel ging. Danach schickte er seinen Nachfolgern den Heiligen Geist, den Fürsprecher und Tröster.
Obwohl sich Jesus während seines Lebens auf der Erde nur im Nahen Osten bewegte, hat sich sein Wirkungskreis über die Jahrhunderte rasend schnell vergrößert. Heute bilden seine Nachfolger die größte Religionsgemeinschaft weltweit und sind vermutlich in jedem Land der Erde vertreten - selbst dort, wo sie für ihr Bekenntnis schwere Verfolgung und Tod erleiden.